Finalist(inn)en des Mannheimer Kunstpreises 2012 der Heinrich-Vetter-Stiftung

Philip Emde, Falk Kästle, Silvia Szabó

Ausstellungsdauer: 14. Dezember 2012 bis 31. Januar 2012
Ausstellungseröffnung: Donnerstag 13. Dezember, 19 Uhr

  
Die Stadtgalerie Mannheim zeigt vom 14. Dezember 2012 bis 31. Januar 2012 im Kabinett der Stadtgalerie die Ausstellung "Finalist(inn)en des Mannheimer Kunstpreises 2012 der Heinrich-Vetter-Stiftung. Philip Emde, Falk Kästle und Silvia Szabó." 

Der in Mannheim geborene Philip Emde lebt und arbeitet in Neustadt/Weinstraße und Köln. Die Videoinstallation „Oma Emde“ (2011) vermittelt uns einen direkten Einblick in das Wohnzimmer seiner Oma. Selbstgestrickte Socken unter einer Plexiglashaube und andere Objekte aus Oma Emdes Welt transportieren diese Heimeligkeit in den Ausstellungsraum. Die Installation befragt unsere Definition von Zuhause: Ist es an einen Ort gebunden, an eine Person oder durch ein vertrautes Ambiente zu evozieren?

Falk Kästle ist ausgebildeter Tänzer und arbeitet als Maler, Zeichner und Fotograf. In der Stadtgalerie wird der in Heidelberg geborene Künstler seine fotodokumentarische Arbeit „KUBA“ (2012) zeigen. Die analog fotografierte Serie kontrastiert eindringliche Porträts mit teils menschenleeren, aber immer farbintensiven, Orten.

Die Mannheimer Video- und Performancekünstlerin Silvia Szabó, die in ihren Arbeiten gern die Grenzen des Zumutbaren beim Betrachter auslotet, wird ihre Videoarbeit „Insomnia“ (2012) zeigen. Die von Schlaflosigkeit gequälte Frau im Video wird selbst zur Protagonistin eines Alptraumes: Ein kalkweißes, geisterhaftes Gesicht, rastlose Bewegungen und Jump Cuts lassen den Betrachter schauern.

Künstler der Ausstellung:

  • Philip Emde
  • Falk Kästle
  • Silvia Szabó